was ist ein onepager

One-Pager für Gründer – Diese Vorteile & Risiken solltest du kennen

Juli 28, 2024

Ich bin Julia, kreativer Kopf mit einer Vorliebe für Zahlen und Prozesse. Ich bin Experte im Bereich Brand & Webdesign, leidenschaftliche Fotografin und liebe es, anderen Selbständigen dabei zu helfen, ihren Traum zu leben. 

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For Biz Owners

Onepager erstellen – Muss es immer direkt die ganze Weltreise von Nürnberg über Bangkok bis Tahiti sein? Nein. Manchmal reicht auch einfach eine Woche Gardasee, um sich zu entspannen. Vor allem wenn ein prickelnder Aperol mit Seeblick mit von der Partie ist. 

Genau so ist es auch mit dem Webdesign, wenn du gerade gründest oder vielleicht einfach (noch) nicht das Budget für eine große Website mit allem Pipapo hast. Dann ist es definitiv besser, mit einem professionellen Onepager zu starten, als gar nicht mit deiner eigenen Website online sichtbar zu werden. 

Was ein Onepager ist, welche Vor- und Nachteile das Website-Konzept hat und für wen ein Onepager die optimale Lösung ist – das alles und mehr liest du in diesem Blogartikel.

one pager design

Was ist ein Onepager bzw. One-Pager? – Definition

Lass uns vorne beginnen: Ein Onepager (auch in der Schreibweise One-Pager, 1 Pager, OnePager oder OnePage-Website bekannt) ist eine Website, die aus einer einzigen Webseite besteht und keine weiteren Unterseiten hat. One-Pagers können entsprechend länger zum Scrollen sein als eine übliche Homepage, um die notwendigen Informationen darzustellen. Impressum und Datenschutz werden aber in der Regel auf weitere URLs verteilt. 

Per Klick springst du durch deinen One-Pager

Das Besondere bei einem Onepager: Klickst du in der Website-Navigation auf einen der Unterpunkte (wie z. B. “Über mich” oder “Angebot”), springst du automatisch an die Stelle des Onepagers, der als Abschnitt für diesen Navigationspunkt definiert ist. Du wirst nicht – wie bei einer “großen” Website – auf eine weitere Unterseite geleitet.

Onepager zeigen daher häufig die wichtigsten Infos rund um ein Unternehmen in verschiedenen Abschnitten. So gibt es dann z. B. keine dedizierte Über-mich-Seite, sondern einen Abschnitt, in dem du als Business Owner vorgestellt wirst.

one pager rules

Aber … Ein One-Pager ist doch keine richtige Website. Doch!

Das Vorurteil, dass ein Onepager eine minderwertige Abklatsch-Website ist, hält sich leider immer noch recht fest in den Köpfen von angehenden Selbstständigen, UnternehmerInnen oder GründerInnen. Doch eins kann ich dir aus Erfahrung sagen, lieber Leser: Das ist vollkommen falsch. Ein One-Pager kann eine super Sache sein. Aber bitte lies selbst, welche Vorteile ein Onepager für dich haben kann:

Welche Vorteile hat ein Onepager für dich?

Ein Onepager hat besonders viele Vorteile für GründerInnen, die gerade erst in die Selbstständigkeit starten und ein kleineres Budget haben. Denn: Es ist tausendmal besser, mit einer kleineren Onlinepräsenz zu starten, um überhaupt erst einmal sichtbar zu werden, als auf die PERFEKTE Lösung zu warten und eine lange Zeit auf eine eigene Website zu verzichten. Egal in welchem Bereich du selbstständig bist – ob du Zahnärztin, Gärtner, Coach oder Handwerker bist – heutzutage gehört eine eigene Website einfach dazu. Denn: Menschen googeln. 

Stell dir vor: Du triffst Susanne z. B. auf einer Messe und erzählst von deinem Business. Ich bin mir sicher, dass Susanne im Nachgang erst einmal Google zu dir befragen wird. Und da ist es doch allererste Sahne, wenn sie dich direkt mit einer überzeugenden und schicken Onlinepräsenz bei Google findet, oder? Diese Aufgabe erledigt auch ein klasse Onepager für dich.

5 Gründe, warum ein Onepager bei der Business-Gründung oft ausreicht

In diesem Sinne gebe ich dir direkt einmal die wichtigsten objektiven Pros für deine Pro- und Kontra-Liste an die Hand:

  1. Onepager vom Profi erstellen zu lassen ist im Vergleich zu größeren Websites günstiger, weil das Projekt an sich weniger umfangreich ist.
  2. Onepager können schneller entwickelt werden, weil es sich “nur” um eine einzelne Webseite handelt und nicht um mehrere Unterseiten. Es geht flotter.
  3. Dein Onepager bietet genug Platz, um deine eigene Personal Brand zu präsentieren, da du dich u. a. mit deinem Logo, deinen Fotos, deinen Schriften und Brand-Farben zeigst.
  4. Storytelling ist auch möglich und kann dann über andere Kanäle weiter ausgeschmückt werden.
  5. Das Webdesign des One-Pagers bietet außerdem genügend Platz, um mit richtig guten SEO-Website-Texten LeserInnen zu überzeugen. Du kannst also auch auf deinem Onepager deine Brand Voice zum Strahlen bringen.

Diese möglichen Risiken von One-Pagern solltest du kennen

Natürlich gibt es auch ein paar Risiken, die du kennen solltest, wenn du dich für einen Onepager als Website entscheidest. Diese möchte ich dir nicht vorenthalten, damit du eine tiefgründige Entscheidung treffen kannst, welche Website-Lösung für dich und dein Business wirklich die Richtige ist. Aber eins kann ich direkt vorwegnehmen: Ja, es gibt ein paar mögliche Stolpersteine, aber diese Risiken kannst du ruckzuck ausmerzen. Und ich sage dir auch, wie! Let’s go. 

Risiko #1: Suchmaschinenoptimierung (SEO) klappt mit One-Pagern nicht

SEO ist die entspannteste und hyggeligste Sichtbarkeitsstrategie, wenn du mich fragst. Die Krux bei deinem Onepager: Suchmaschinenoptimierung braucht Text, weil Google eine textbasierte Suchmaschine ist. Hast du eine “große” Website mit fünf Unterseiten, nutzt du natürlich automatisch mehr Text auf deiner Onlinepräsenz, da die einzelnen Webseiten mit Text gefüllt werden müssen. Die Textmenge bringt mehr Google-Ranking-Chancen, weil schlicht mehr SEO-Input verfügbar ist. 

So hast du mit einem Onepager erst einmal eine etwas schwierigere Ausgangssituation. Aber diese lässt sich leicht verbessern. Weißt du wie? Ich sag’s dir: Mit einem Blog. Aber nicht mit einem Alibi-Blog, in dem du alle fünf Monate sonntags mal ein bisschen über deinen Spaziergang um den See oder neue Make-up-Errungenschaften plauderst. Nein. Es muss ein strategischer SEO-Blog sein, der deine Google-Rankings pusht.

Die cleverste Kombi: Onepager mit SEO-Texten + SEO-Blog

Ach, ich liebe Blogs! Sie sind wie kleine Online-Bibliotheken mit Wissen und Storytelling. In der Kombi mit guten SEO-Texten auf deinem Onepager sind SEO-Blogartikel deine SEO-Partner in Crime. Es ist also kein Problem, auch mit deinem One-Pager nachhaltig bei Google zu ranken. Du solltest deine One-Pager-Website allerdings durch einen regelmäßig geführten Blog unterstützen.

Mein SEO-Tipp für dich, wenn du mithilfe deines One-Pagers bei Google sichtbar werden möchtest

Schreibe regelmäßig suchmaschinenoptimierte Blogartikel oder lass sie vom Profi texten, wenn dir Zeit und Schreibmuße fehlen. Ich arbeite deswegen seit 2023 mit Julia Heymer zusammen.

Du kannst im Gründer-Bundle die Einrichtung deines Blogs als Add-on dazubuchen. Das ist mit einem kleinen Aufpreis verbunden, hat aber eben eine große SEO-Wirkung.

Risiko #2: Sales sind schwieriger

Risiko #2 betrifft primär Online-Selbstständige, die z. B. Online-Produkte, Dienstleistungen oder Onlinekurse & Co. mithilfe ihrer Website verkaufen möchten.

Ein weiteres Risiko bei One-Pagers schlummert nämlich in einer eventuell etwas schwierigeren Verkaufsphase. Was meine ich damit?

Menschen (mich eingeschlossen) werden immer skeptischer, weil einfach zu viel Humbug im Netz kreist. Wir sind bestimmt alle schon einmal gehörig auf die Nase gefallen und wollen das natürlich nicht noch einmal erleben. Verständlich. Deswegen brauchen wir schlicht mehr Informationen, um uns sicher in einer Kaufentscheidung zu fühlen. Ein Onepager bietet naturgemäß weniger Fläche, um viele Infos und Details bereitzustellen, die Susanne und Martin aber vielleicht brauchen, um ein Webdesign-Paket von ein paar Tausend Euro zu buchen.

Und nun?

Die Lösung, um die Sales auf deinem Onepager anzukurbeln

Nutze Sales-Pages. So kannst du – ähnlich zu deinem Blog – deinen Onepager durch eine Unterseite ergänzen, in der es ganz klar um dein Angebot geht. Hier hast du genügend Platz, um alles vorzustellen und mit Sales-Copywriting den Verkauf empathisch vorzubereiten. Sieh dir doch einmal die Sales-Page zum Gründer-Bundle an. Dann weißt du bestimmt, was ich meine.

Onepager erstellen & designen: Impressum und Datenschutz nicht vergessen!

Auch bei einem Onepager sind in Deutschland ein korrektes Impressum und eine Datenschutzerklärung Pflicht. Da es ganz schön tricky sein kann, auf all die rechtlichen Fallstricke zu achten, sind sowohl die Erstellung des Impressums als auch eine Datenschutzerklärung (beide von eRecht24) im Gründer-Bundle inkludiert. Du siehst: So geht Onepager-Erstellung rundum sorglos.

one page site

Für wen ist ein Onepager die ideale Lösung?

Jetzt weißt du schon eine Menge rund ums Thema Onepager. Stellt sich nun die Frage, für wen ein Onepager geeignet ist.

Meine Erfahrung und Antwort: Ein Onepager ist prima für Gründer oder kleine Unternehmen, die kein großes Budget für eine ganze Website inkl. Webdesign haben, aber trotzdem professionell in die Selbstständigkeit starten wollen. Ihr profitiert von dem Konzept.

Falls du SEO als Marketingstrategie nutzen möchtest, um mehr Traffic zu generieren, solltest du auf SEO-Webtexte und einen SEO-Blog setzen. Deine Dienstleistung kannst du z. B. mit einer Extra-Sales-Page verkaufen.

Wie designst du deinen Onepager? One-Pager erstellen lassen vs. Template nutzen

Wie du das Design deines Onepagers gestaltest, hängt maßgeblich von einer Entscheidung ab: Lässt du deine Website erstellen oder möchtest du den Prozess selbst in die Hand nehmen?

Onepager erstellen lassen

Möchtest du deine neue Website vom Profi designen und erstellen lassen, bin ich sehr gerne dein Sparringspartner. Schau dir gerne mein Angebot “Gründer-Bundle” an. Dieses ist speziell auf Business-GründerInnen zugeschnitten und inkludiert (je nach Ausführung) die drei allerwichtigsten Design-Elemente, die du für deinen Business-Start brauchst: Logo, Onepager-Webdesign und Business-Fotos.

Beispiele – Onepager erstellen lassen

Lust auf einen Sneak Peek? Dann stöbere gerne durch die Websites meiner lieben Kunden. Für sie durfte ich innerhalb des Gründer-Bundles wunderschöne Onepager erstellen:

Onepager selbst designen – Kostenlos oder mit Template 

Wenn du deinen Onepager selbst erstellen und das Webdesign kreieren möchtest, kannst du das Ganze entweder “from scratch” oder mithilfe eines Templates oder einer Vorlage machen. Beides ist möglich – abhängig von deinen Webdesign-Skills.

Eines solltest du bei beiden Varianten beachten: Es ist nie ganz kostenlos, wenn du deinen Onepager selbst in die Hand nimmst. Klar, auf den ersten Blick sparst du das Honorar des Webdesigners, aber deine Zeit ist auch ein Investment. Überleg’s dir!

Die 3 wichtigsten Onepager-Fakten für dich

Ich freue mich sehr, dass du bis hierhin gelesen hast. Falls du den Blogbeitrag überflogen hast, habe ich hier die drei wichtigsten Punkte zusammengefasst, die du unbedingt mitnehmen solltest:

  1. Ein One-Pager ist eine super Lösung für GründerInnen, die ohne großes Budget professionell in die Sichtbarkeit starten wollen.
  2. Auch ein Onepager muss strategisch aufgebaut und gut durchdacht sein. Fehlt dir Platz, um dein Angebot 1a vorzustellen, ergänze deinen Onepager durch eine Sales-Page.
  3. Dein Onepager kann prima bei Google ranken. Dafür solltest du suchmaschinenoptimierte Website-Texte und einen SEO-Blog nutzen.

Und? Was meinst du? Sollen wir deine Onepager-Reise starten? Dann freue ich mich, wenn du einen kostenlosen und unverbindlichen Discovery Call buchst, in dem wir persönlich über deine Wünsche sprechen. Ich lade dich herzlich ein.

Alles Liebe und bis bald

Deine Julia 

Autorin des Blogbeitrages

Julia Heymer ist freie Texterin für authentische Blogartikel & Website-Texte, Mentorin und Authentizitätsnerd. Julia hilft Dir dabei, mit SEO-Texten und Deinem erfolgreichen Blog bei Google ohne Stress sichtbar zu werden und Traumkund*innen zu gewinnen, damit Du die Freiheit Deiner Selbstständigkeit genießen kannst. Also: Was meinst Du? Willst Du raus aus dem Akquise-Autopiloten und rein in eine gelassene(re) Selbstständigkeit?

Hey, ich bin Julia
Leidenschaftlich selbstständig, Mama, Fotografin & Designerin.

Themen wie Branding, Webdesign, Digitalisierung, Prozesse, Workflows, Positionierung und Online Marketing sind mein Steckenpferd. Ich unterstütze meine Kunden all das zu meistern und gleichzeitig eine gesunde Work-Live-Balance zu schaffen. Schön, dass du hier bist!

Kreativer Kopf mit einer Vorliebe für Zahlen und Prozesse. Ich bin Experte im Bereich Design, leidenschaftliche Fotografin und liebe es, anderen Selbstständigen dabei zu helfen, ihren Traum zu leben.